Ein bunter Experimente-Bus aus der Leibniz Universität Hannover rollte im November auf das Schulgelände der Goetheschule. Das „rollende Labor“ besuchte die Klasse 5 Sport im NW- Unterricht bei Frau Dr. Ammersdörfer und brachte spannende Experimente zum Thema Magnetismus mit.

Die Schülerinnen und Schüler erforschten die Auswirkung von Magnetfeldern auf verschiedene Materialien, erprobten die Funktionsweise eines Kompasses und ließen winzige Magnete in Metallröhren aus verschiedenen Materialien um die Wette sausen. Zwischen den einzelnen Experimenten erläuterten die beiden studentischen Hilfskräfte vom LeibnizLAB, Lara Lelakowski und Johannes Broermann, die naturwissenschaftlichen Hintergründe des Phänomens Magnetismus und zeigten auf, wie sich der Mensch die Eigenschaften von Magneten, z.B. beim Transport von schweren Gegenständen, zu Nutze macht.

Das Highlight der außergewöhnlichen NW-Stunden war für die meisten Schülerinnen und Schüler die Miniatur-Magnetschwebebahn, die das LeibnizLAB mitbrachte. Um die Mini-Schwebebahn über die Schienen rasen zu lassen, waren nicht nur eine beeindruckende Anzahl von Magneten notwendig, sondern auch flüssiger Stickstoff, dessen Dampf geheimnisvoll durch den Klassenraum waberte.

Mit einer roten Rose zeigte Lara Lelakowski eindrucksvoll die chemischen Eigenschaften des flüssigen Stickstoffes: Für einen kurzen Moment tauchte die Studentin die Rose in die dampfende Flüssigkeit und zerschlug sie anschließend mit einem einzigen Schlag in Hunderte Bruchstücke!

Ein herzlicher Dank gilt Frau Lelakowski und Herrn Broermann vom LeibnizLAB für die Vorstellung der großartigen Experimente und Frau Dr. Ammersdörfer für die Organisation dieses Schulprojektes.

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